Offene Liste für Gimbsheim Wahlaussage 2014      unsere Flyer / Plakate

Was wir in und an Gimbsheim sehr gut finden:

Die Menschen

Gimbsheim ist eine sehr lebendige Gemeinde. Das ist vor allem dem
ehrenamtlichen Engagement vieler Gimbsheimerinnen und Gimbsheimer
in den Vereinen, in denKirchengemeinden, in Initiativen zu verdanken.
Um das gute Angebot an Sport-, Kultur- und anderen Freizeitmöglichkeiten
beneiden uns viele andere Gemeinden. Das ist auch ein Hauptgrund, warum
viele Menschen hier gern leben und warum Neubürger sich wohl fühlen.
Wir finden, diese Vielfalt muss erhalten bleiben und gefördert werden.

Die Landschaft

Gimbsheim hat eine schöne abwechslungsreiche Landschaft. Sie bietet
viele Möglichkeiten zur Naherholung, zum Radfahren, Wandern, Laufen,
Schwimmen, zur Naturbeobachtung. Das wollen wir unbedingt erhalten.
Für alle, die hier wohnen, und für einen sanften Tourismus.

Die Kinder

Mit neuer Kindertagesstätte, mit Kinderhort und mit einer Grundschule
vor Ort, mit zahlreichen Möglichkeiten, die Vereine, Kirchengemeinden
und das Freibad für Kinder bieten, mit gut erreichbaren weiterführenden
Schulen ist unser Ort für Familien mit Kindern attraktiv. Hier sehen
wir auch für die Zukunft eine große Chance für unser Dorf.

Die Vergangenheit und die Zukunft

2017 kann Gimbsheim auf 1250 Jahre Dorfgeschichte zurückblicken.
767 wurde es erstmals schriftlich erwähnt. Das Datum gibt uns die
Gelegenheit 50 Jahre nach der 1200-Jahr-Feier im Jahr 1967 zusammen
zu feiern, sich an die Vergangenheit zu erinnern, über die Gegenwart
nachzudenken, die Zukunft zu planen. Dabei wollen wir gerne mitwirken,
innerhalb und außerhalb des Gemeinderates.

 

Was wir verbessern wollen:

Die Verkehrssituation

Es müssen noch viele Anstrengungen unternommen werden, um den
innerörtlichen Verkehr besser zu organisieren. Für eine bessere
Busverbindung innerhalb der Verbandsgemeinde, unter anderem zwischen
Gimbsheim und Alsheim, hat sich unser Bürgermeisterkandidat Eugen
Oswald mit Erfolg eingesetzt. Einer zusätzlichen Gefährdung durch
einen damit zwangsläufig verdoppelten Schwerlastverkehr wollen wir
auch mit unserem Engagement gegen die Erweiterung der Hühnerfarm
entgegen arbeiten.

Die Gemeindefinanzen

Wie viele andere Gemeinden auch ist Gimbsheim über die unbedingt
notwendigen Ausgaben hinaus kaum finanziell handlungsfähig. Viele
Maßnahmen, die nötig und sinnvoll wären, sind nicht finanzierbar
und werden es in den nächsten Jahren auch nicht sein. Deswegen müssen
wir sehr genau überlegen, wo wir unsere Prioritäten setzen. Für
die Zukunft der Gemeinde sehen wir es als unbedingt notwendig an,
in den nächsten Jahren mehr in die Schule zu investieren. Das ist
auch wichtig, um junge Familien zum Hierbleiben und zum Herziehen
zu ermutigen.

Die Einkaufssituation

Mit Bäckereien, Metzgerei, Drogeriemarkt, Gartenmärkten, Fahrradläden,
vielen Gewerbe- und Handwerksbetrieben und einem vielfältigen
Dienstleistungsangebot ist Gimbsheim vergleichsweise gut versorgt.
Nur ein Einkaufsmarkt fehlt uns und wird auch schmerzlich von vielen
Gimbsheimerinnen und Gimbsheimern vermisst. Wir halten es aber angesichts
der vielen Einkaufsmärkte in den Nachbargemeinden für unwahrscheinlich,
dass sich hier ein weiterer Markt ansiedelt und wollen deswegen auch keine
unrealistischen Versprechungen machen. Vielmehr gilt es, das bestehende
Angebot zu halten und zu unterstützen. Für die Erreichbarkeit der
Alsheimer Märkte über eine neue Buslinie hat sich unser Bürgermeisterkandidat
Eugen Oswald eingesetzt. Über die Möglichkeit, über Fahrdienste ältere
Mitbürger ohne Auto zu unterstützen, müssen wir in der neuen Wahlperiode
nachdenken.

Was wir nicht wollen:

Kiesabbau

Seit unserer Gründung als Offene Liste setzen wir uns für ein Ende des
Kiesabbaus in Gimbsheim ein. Wir finden, es ist genug, die Flächen, die
jetzt ausgekiest werden, sind unwiederbringlich für andere Nutzungen
verloren. Vor allem unserem Engagement ist die einstimmige Stellungnahme
aller Ratsmitglieder im Gemeinderat im Februar 2014 gegen jede weitere
Auskiesung zu verdanken. Dieses Ziel werden wir weiter verfolgen.

Die Erweiterung der Hühnerfarm

Ebenso lehnen wir die Erweiterung der Hühnerfarm auf ein halbe Million
Hühner ab. Abgesehen von Tierschutzaspekten würde eine solche Erweiterung
zu einer erheblichen Zunahme des bereits jetzt sehr problematischen
Verkehrs – gerade im Bereich von Kindertagesstätte und Schwimmbad - ,
zu mehr Geruchsbelästigung und im Hochwasserfall zu nicht berechenbaren
Folgen für unsere Gemeinde führen. Auch hier ist es vor allem der
Offenen Liste, unseren Gemeinderatsmitgliedern und ganz besonders unserem
Mitglied Erika Strauß, zu verdanken, dass die Erweiterung vorerst aufgehalten
werden konnte und sich die Entscheidungsträger in Kreis und Land noch einmal
intensiv mit der Problematik befassen müssen.

 

Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie uns bei der
Kommunalwahl Ihre Stimme geben
        OLfG

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